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News

 
Ukraine-Nothilfe
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Neuer GW Rettung ab 2009

TREBUR (la). Für die Treburer Bereitschaft gibt es Grund zur Freude: Durch die Weiterentwicklung des Konzeptes für den Massenanfall von Verletzten (MANV) im Kreis Groß-Gerau wird sich der Fuhrpark der Bereitschaft verändern.

Dieses Konzept sieht neben der materiellen Verbesserung der Einheiten (u.a. die Beschaffung von aufblasbaren Rettungszelten, Ausstattungsatz Behandlungsplatz) auch die Beschaffung von Gerätewagen vor. 
Für die Sanitätszüge wird die Konzeption des Bundes für die neuen Gerätewagen übernommen. Neben den zwei Gerätewagen, die über den Bund bzw. das Land Hessen beschafft werden, sollen zwei weitere Gerätewagen für die weiteren anerkannten organisationseigenen Zügen beschafft werden. Ein weiterer, der als Prototyp verwendet wird wird dieses Jahr beschafft.
Alle Zeichen stehen auf Grün, der DRK Kreisverband und der Kreis Groß-Gerau haben die Mittel für das Fahrzeug bereitgestellt. Die Ausschreibung ist bereits beendet, die Beauftragung der Firma DIZE in Landau/Pfalz steht kurz bevor.

Wir werden über den Fortschritt auf unseren Seiten informieren.

Behandlungsplatzübung in Biebesheim

BIEBESHEIM (ml). Bereits zum dritten Mal fand im Kreis Groß-Gerau eine Aufbauübung für den sog. "Behandlungsplatz 50" statt, der im Falle eines Großschadensereignisses darauf ausgelegt ist, 50 Patienten stündlich zu sichten, zu versorgen und für den Abtransport in Kliniken vorzubereiten.

Die Ortsvereinigung Trebur errichtet und betreibt innerhalb dieses Konzeptes das sog. "Triagezelt", in dem Notärzte jeden Verletzten begutachten und zur Weiterbehandlung in Kategorien einteilen, die den Schweregrad der Verletzungen und die Prioritäten bei der weiteren Versorgung anzeigen. Vom Triagezelt aus werden die Verletzten dann in Zelte der jeweiligen Kategorie überführt und dort weiterbehandelt, bis sie entlassen oder in eine Klinik weiterverlegt werden können.

Deutlich erkennbar war, daß das Konzept mittlerweile in den Köpfen der teilnehmenden Einheiten fest verankert ist: Der Aufbau ging schnell und reibungslos vonstatten, der vom Kreis Groß-Gerau zur Verfügung gestellte Abrollcontainer "MANV" gliederte sich nahtlos ins bestehende Konzept ein. Nach einem kleinen Imbiß und einem Rundgang durch alle Bereiche des Behandlungsplatzes wurde der Abbau ebenso routiniert durchgeführt und die Helfer steuerten wieder ihre Heimatstützpunkte an.


 

Blutspende in der neuen MPS

TREBUR (uk/ml). Nach den abgeschlossenen Renovierungsarbeiten in der Mittelpunktschule fand nun nach einem Jahr wieder ein Blutspendetermin in Trebur statt. Die Räumlichkeiten in der Mittelpunktschule sind für Blutspendetermine sehr gut nutzbar, die neue Einteilung der Räume hat auf Anhieb sehr gut funktioniert.
Der konstant sehr hohe Anteil von Erstspendern ist ein gutes Zeichen für die Akzeptanz der Blutspende in der Gemeinde.

Die erwartete Anzahl von 130 Spendern wurde mit  148 erschienenen deutlich übertroffen.  8 Spendenwillige mußten aus unterschiedlichen Gründen aussetzen, von den 140 gespendeten Konserven stammten 9 von Erstspendern.
Zwei 2 Teams vom Blutspendedienst mit 3 Ärzten 14 HelferInnen der Ortsvereinigung Trebur und 5 vom Jugendrotkreuz sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

Geehrt wurden Agatha Bauer, Beate Weichert und Werner Ewald für 10, Thorsten Maul für 25 und Karin Sachs für 50 Spenden.

Der erste Blutspendetermin des Jahres war für die Ortsvereinigung Trebur auch der Startschuß für eine Unterschriftenaktion, mit der die Unterstützung der Bevölkerung für den Wunsch nach einer neuen Unterkunft gesucht und dokumentiert werden soll. Weitere Aktionen dieser Art sollen im Laufe des Jahres folgen.

Einsatzaufkommen unverändert

ASTHEIM (ml). Beim gestrigen Faschingsumzug in Astheim war das Einsatzaufkommen im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert: Insgesamt 14 Personen mußten ins Krankenhaus transportiert werden, die Palette reichte dabei von Schnittverletzungen über Krampfanfälle bis zum Verdacht eines Herzinfarktes. Den weitaus größten Anteil hatten jedoch Alkoholvergiftungen, und wie im Vorjahr war ein bedenklich großer Teil der "Alkoholsünder" noch minderjährig.

Die Erfahrungen der Vorjahre hatten dafür gesorgt, daß das DRK Trebur auf die Anforderungen bestens vorbereitet war: Ein Versorgungszelt, in dem leichtere Blessuren direkt versorgt und die alkoholisierten Personen z.T. eine Zeitlang beobachtet wurden, bevor eine Entscheidung über das weitere Vorgehen getroffen wurde, hatte den angenehmen Nebeneffekt, daß sich Betroffene und Helfer aufwärmen konnten. Das Material für die Versorgung kam von einem der Treburer Gerätewagen, der andere blieb für größere Schadensereignisse in Reserve. Beide Treburer Rettungswagen waren im Einsatz, dazu zwei weitere, die vom Rettungsdienst in Groß-Gerau geliehen und ebenfalls von Treburer Einsatzkräften besetzt wurden, und ein Fahrzeug, das im Rahmen der Nachbarschaftshilfe aus der Ortsvereinigung Rüsselsheim gestellt wurde. Die Hilfeleistungen und Notfälle wurden vom Einsatzleitwagen des DRK in enger Zusammenarbeit mit der Rettungsleitstelle koordiniert.

Der Kommandowagen der Ortsvereinigung Trebur brachte einen der drei Ärzte an die jeweilige Einsatzstelle, während ein zweiter das Versorgungszelt betreute und einer der Treburer Rettungswagen eine Ärztin an Bord hatte.