Einsatzzahlen durch Astheimer Umzug verdoppelt
ASTHEIM(ml). Das bunte Treiben der Narren im Astheimer Rosensonntagsumzug hat Tradition, und der dazugehörige Sanitätsdienst ist für das Treburer DRK einer der wichtigsten im Jahr. Verstärkt durch einen KTW aus der OV Rüsselsheim, brachten die Treburer Aktiven ihren kompletten Fuhrpark (mit Ausnahme des neuen GW Rettung, der sich zur Zeit beim Lackierer befindet) in den Einsatz.
Nachdem es im vergangenen Jahr sehr ruhig zugegangen war, überraschte die hohe Zahl der diesjährigen Einsätze alle Beteiligten:
Ein Verkehrsunfall mit drei Leichtverletzten beschäftigte beide RTWs und den mit unserem Bereitschaftsarzt Dr. Knut Marder besetzten KdoW noch vor dem Start des Umzuges, danach gings Schlag auf Schlag weiter: Einen Krampfanfall, zwei Alkoholintoxikationen, ein Familiendrama in Rüsselsheim mit gespielter Bewußtlosigkeit und zum Schluß ein Sturz auf den Bordstein vorm Bürgerhaus hielten die RTW-Besatzungen und in zwei Fällen auch den Notarzt Dr. Marder auf Trab. Einige kleinere Hilfeleistungen sorgten dafür, daß auch die übrigen Fahrzeugbesatzungen den Zug nicht "ungestört" genießen konnten.
Einige der nachstehenden Bilder stammen von unserem Feuerwehrkollegen Sven Hoffmann. Vielen Dank!