Ruhiger Dienst für das DRK Trebur
TREBUR (ml). Der diesjährige Faschingsumzug in Astheim begann für das DRK Trebur mit einem Einsatz für den Notarzt Dr. Marder: Ein Patient in Bischofsheim mit einem Krampfanfall wurde von Dr. Marder und einem Rettungswagen aus Rüsselsheim versorgt, Dr. Marder begleitete den Transport in die Klinik.
Während des Umzuges dann ging ein Notruf aus Trebur bei der Leitstelle ein: Eine Patienten klagte über Herzschmerzen, und als nächststehendes Fahrzeug wurde der Treburer Rettungswagen 99/84 mitsamt dem Notarzt (im PKW 99/10) zur Versorgung und Transport in die Klinik entsandt.
Der Umzug selbst verlief ohne Zwischenfälle, bemerkenswert war neben den vielen liebevoll gestalteten Motivwagen und Kostümen lediglich der Umstand, daß die Kamera auf dem Mast des ELW in der Kälte zuerst beschlug und das Objektiv sich dann mit einer Eisschicht überzog.
Für den größten Teil der Treburer DRKler war mit Ende des Umzuges der Einsatz beendet, nur die beiden Rettungswagen setzten den Sanitätsdienst bei der anschließenden Faschingsdisco fort. Dort mußte dann um kurz vor 21:00 Uhr noch ein Besucher, der sich an der Hand verletzt hatte, versorgt und vom RTW 99/83 ins Rüsselsheimer Krankenhaus gebracht werden.