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Archiv

45/2006 Person in Rhein

 
Ukraine-Nothilfe
Spendenzweck: Nothilfe Ukraine

Bankverbindung

IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Ukraine

Achtung: Bitte keine Sachspenden unaufgefordert zusenden oder abgeben!

Beginn: 00:14 Uhr   Ende: 03:00 Uhr
Stichwort: H Y Wass   Örtlicher Einsatz

Trebur, Gut Hohenau / Steindamm

Fahrzeuge: 99/10, 99/59, 99/83
Eine Person im Rhein wurde durch die Zentrale Leitstelle gemeldet. Die Leitstelle alarmierte umfangreich Feuerwehr, DLRG, und den Rettungsdienst.

 


Mit DLRG und Feuerwehr in den Einsatz

TREBUR (bh). Vor dem ersten großen WM-Einsatz der Bereitschaft, wurde diese in der Nacht vom 09.06. auf den 10.06. gegen 0.20 Uhr zu einem örtlichen Einsatz alamiert. Gemeldet wurde eine untergegangene Person im Rhein (alamiert nach H Y Wass). Schon kurz nach der Alamierung konnte der 99/83 mit seiner Besatzung zum Einsatzort in Höhe des Steindammes ausrücken. Kurz darauf folgten der Kommandowagen (99/10) und der GW Rettung (99/59).

Mit den Einsatzkräften des DRK Trebur wurden auch zahlreiche weitere Helfer alamiert: Zum Einsatzort rückten auch die Feuerwehren aus Trebur, Astheim und Geinsheim mit Booten aus , sowie ein RTW aus Groß-Gerau (90/83), ein NEF aus Rüsselsheim (94/82), ein Hubschrauber der Polizei mit Wärmebildkamera und das DLRG aus Rüsselsheim, Leeheim und Trebur/Nauheim mit Rettungstauchern. Zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte kamen noch die Wehren aus Bodenheim und Nackenheim hinzu.

Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte konnte der Einsatzort aufgrund eines Ersthelfers, der versucht hatt,e das Opfer zu retten, genauer festgelegt werden. Die Person sollte sich im Altrhein befinden. Während der Suchaktion fuhren mehrere Boote das Einsatzgebiet ab, Rettungstaucher machten sich im Wasser auf die Suche und ein Hubschrauber der Polizei suchte das Gebiet mit einer Wärmebildkamera ab. Das DRK Trebur baute zu Unterstützung der anderen Einsatzkräfte und zur Ausleuchtung des Einsatzgebietes einen großen Lichtmast sowie zwei Lichtstative auf. Doch die Suche nach der vermissten Person blieb erfolglos.

Der Einsatzleiter brach gegen 3.00 Uhr die Suchaktion ab. Während dieses Einsatzes bekam der zweite RTW (99/84) des DRK Trebur einen neuen Einsatzauftag: Da in dieser Nacht die Rettungswagen des Kreises Groß-Gerau sehr viel zu tun hatten, übernahm der 99/84 einen Krankentransport. Vom Krankenhaus Groß-Gerau sollte eine Patient liegend wieder zurück in sein betreutes Pflegheim nach Riedstadt-Crumstadt gebracht werden. Beide Einsätze endeten ungefähr zum gleichen Zeitpunkt, so dass sich alle Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes aus Trebur gegen 3.00 Uhr wieder in der Unterkunft einfanden, um sich wiederum 6 Stunden später zum WM-Einsatz aufzumachen.