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Archiv

13/2006 Tier in Not

 
Ukraine-Nothilfe
Spendenzweck: Nothilfe Ukraine

Bankverbindung

IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Ukraine

Achtung: Bitte keine Sachspenden unaufgefordert zusenden oder abgeben!

Beginn: 11:04 Uhr   Ende: 12:17 Uhr
Stichwort: H Tier 1   Örtlicher Einsatz

Astheim

Fahrzeug: 99/83
Der dreizehnte Einsatz des DRK Trebur führte zu einer Hilfeleistung der Feuerwehr bei einem Pferd, das in den Tümpel auf seiner Koppel gefallen war. Medizinische Hilfe mußten wir nicht leisten, wir stellten aber Einmaldecken zur Verfügung, um das Tier zu trocknen und zu wärmen, bis der Besitzer erschien und den warmen Stall öffnete ...


Pferd stürzt in Wasserloch

ASTHEIM (ml). Glück im Unglück hatte ein Pferd, das am Montag in Astheim in einen Tümpel am Rande seiner Koppel stürzte: Eine Reiterin hörte den verzweifelten Kampf des Tieres und alarmierte die Feuerwehr. Das DRK Trebur rückte mit einem Rettungswagen ebenfalls aus - weniger um dem Tier zu helfen, als vielmehr zur medizinischen Absicherung der Feuerwehr. Bei den meisten Feuerwehreinsätzen besteht ein gewisses Risiko, daß sich Einsatzkräfte verletzen.

Ein Kälteschutzanzug versetzte einen der Feuerwehrkollegen in die Lage, sich in das mit zentimeterdicken Eisbrocken durchsetzte Wasser zu wagen. Schnell wurden dem Pferd Gurte und Seile umgelegt, und mit vereinten Kräften und der Unterstützung des geschwächten Tieres gelang nach mehreren Versuchen die Rettung.

Völlig geschwächt und vor Kälte zitternd lag das Pferd einige Minuten am Rand des Tümpels, wurde von Feuerwehrkollegen mit Stroh und Wolldecken vorsichtig trockengerieben und anschließend mit mehreren Decken, darunter auch eilends herbeigeholten Einwegdecken des Treburer Rettungswagens, solange wärmend bedeckt, bis es wieder genug bei Kräften war, um einen Versuch zu wagen, auf die Beine zu kommen.

Zunächst gelang dies dem geschwächten Tier nicht, aber nach mehreren Anläufen und tatkräftiger Hilfe der Feuerwehrkollegen stand das Pferd schlußendlich wieder auf allen vieren. Zwar wacklig, aber immerhin wohlauf drehte es einige Runden über die Koppel, bis der herbeigerufene Besitzer schließlich erschien und den Stall öffnete.

Die nachstehenden Bilder stammen von den Kollegen der Feuerwehr. Vielen Dank!