Beginn: 04:46 Uhr Ende: 06.17 Uhr
Stichwort: F Y 1
Trebur Geinsheim
Fahrzeuge: 99/10, 99/54, 99/83, 99/84Brand in einem Wohnhaus in Geinsheim, zwei Personen im Obergeschoß eingeschlossen. Nach der Rettung der Bewohnerin und ihrer Tochter wurden diese vom Notarzt im RTW 99/84 untersucht. Da der ebenfalls alarmierte reguläre RTW 90/83 zu einem Folgeauftrag abgerufen wurde, transportierte der 99/84 die beiden Betroffenen ins Krankenhaus. GEINSHEIM(ml). Donnerstag morgen, viertel vor fünf: In Geinsheim brennt das Edgeschoß eines Hauses, im Obergeschoß werden Menschen gemeldet. Entsprechend besorgt sind die HelferInnen der OV Trebur schon bei der Anfahrt zur Unterkunft. Schnell wird der RTW 99/83 besetzt und fährt aus, nur vier Minuten später der Gerätewagen. Als die Besetzung des zweiten RTW sichergestellt ist, fährt der Bereitschaftsleiter mit dem Kommandowagen vor, kurz darauf verläßt auch der zweite RTW 99/84 die Unterkunft.
Notarzt und ein Rettungswagen aus Groß-Gerau sind ebenfalls alarmiert und beim Eintreffen des zweiten Treburer RTW bereits vor Ort. Die Feuerwehr hat den Brand bereits im Griff, beide Personen aus dem Obergeschoß sind in Sicherheit, stehen leicht bekleidet und barfuß auf der Straße. Von irgendwoher, vermutlich von einem Nachbarn, kommen Socken und zwei Paar Schlappen, Werbegeschenke einer Fluggesellschaft, noch originalverpackt.
André Koletzko, der Notarzt, untersucht die Betroffenen, verordnet ein Medikament, das als Spray verabreicht wird und einer möglichen Rauchgasvergiftung entgegenwirken soll. Da eine Ausweichunterkunft für die Familie nicht in Sicht ist und beim Verdacht einer Rauchvergiftung eine längerfristige Beobachtung angeraten ist, ordnet er den Transport ins nächste Krankenhaus an. Der Groß-Gerauer Rettungswagen hat die Einsatzstelle mit einem Folgeauftrag bereits wieder verlassen, so daß der 99/84 den Transportauftrag erhält und durchführt.
Zwei Hunde, sechs Katzen, zwei Vögel und drei Springmäuse gehörten ebenfalls zu den Hausbewohnern. Drei der Katzen waren im Obergeschoß und sind tot, der Rest konnte gerettet werden bzw. hielt sich nicht im Hause auf.
Um kurz nach sechs endet der Einsatz für die OV Trebur mit der Rückkehr des transportierenden RTW aus dem Krankenhaus. Die Feuerwehr allerdings beendet ihren Einsatz erst nach 10:00 Uhr, als sichergestellt ist, daß der Brand nicht erneut aufflammt, und Sachverständige die vermutliche Brandursache ermittelt haben. In der Zeitung wird später stehen, daß der Brand im Bad seinen Anfang nahm.
Stichwort: F Y 1
Trebur Geinsheim
Fahrzeuge: 99/10, 99/54, 99/83, 99/84Brand in einem Wohnhaus in Geinsheim, zwei Personen im Obergeschoß eingeschlossen. Nach der Rettung der Bewohnerin und ihrer Tochter wurden diese vom Notarzt im RTW 99/84 untersucht. Da der ebenfalls alarmierte reguläre RTW 90/83 zu einem Folgeauftrag abgerufen wurde, transportierte der 99/84 die beiden Betroffenen ins Krankenhaus. GEINSHEIM(ml). Donnerstag morgen, viertel vor fünf: In Geinsheim brennt das Edgeschoß eines Hauses, im Obergeschoß werden Menschen gemeldet. Entsprechend besorgt sind die HelferInnen der OV Trebur schon bei der Anfahrt zur Unterkunft. Schnell wird der RTW 99/83 besetzt und fährt aus, nur vier Minuten später der Gerätewagen. Als die Besetzung des zweiten RTW sichergestellt ist, fährt der Bereitschaftsleiter mit dem Kommandowagen vor, kurz darauf verläßt auch der zweite RTW 99/84 die Unterkunft.
Notarzt und ein Rettungswagen aus Groß-Gerau sind ebenfalls alarmiert und beim Eintreffen des zweiten Treburer RTW bereits vor Ort. Die Feuerwehr hat den Brand bereits im Griff, beide Personen aus dem Obergeschoß sind in Sicherheit, stehen leicht bekleidet und barfuß auf der Straße. Von irgendwoher, vermutlich von einem Nachbarn, kommen Socken und zwei Paar Schlappen, Werbegeschenke einer Fluggesellschaft, noch originalverpackt.
André Koletzko, der Notarzt, untersucht die Betroffenen, verordnet ein Medikament, das als Spray verabreicht wird und einer möglichen Rauchgasvergiftung entgegenwirken soll. Da eine Ausweichunterkunft für die Familie nicht in Sicht ist und beim Verdacht einer Rauchvergiftung eine längerfristige Beobachtung angeraten ist, ordnet er den Transport ins nächste Krankenhaus an. Der Groß-Gerauer Rettungswagen hat die Einsatzstelle mit einem Folgeauftrag bereits wieder verlassen, so daß der 99/84 den Transportauftrag erhält und durchführt.
Zwei Hunde, sechs Katzen, zwei Vögel und drei Springmäuse gehörten ebenfalls zu den Hausbewohnern. Drei der Katzen waren im Obergeschoß und sind tot, der Rest konnte gerettet werden bzw. hielt sich nicht im Hause auf.
Um kurz nach sechs endet der Einsatz für die OV Trebur mit der Rückkehr des transportierenden RTW aus dem Krankenhaus. Die Feuerwehr allerdings beendet ihren Einsatz erst nach 10:00 Uhr, als sichergestellt ist, daß der Brand nicht erneut aufflammt, und Sachverständige die vermutliche Brandursache ermittelt haben. In der Zeitung wird später stehen, daß der Brand im Bad seinen Anfang nahm.