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Archiv

16/2001 Übung FFW Trebur

 
Ukraine-Nothilfe
Spendenzweck: Nothilfe Ukraine

Bankverbindung

IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Ukraine

Achtung: Bitte keine Sachspenden unaufgefordert zusenden oder abgeben!

Beginn: 19:02 Uhr    Ende: 20:44 Uhr

Trebur, Am Steindamm

Fahrzeuge: 99/10, 99/54, 99/83, 99/84
Übung der FFW Trebur: VU mit mehreren eingeklemmten Personen. Ein PKW auf dem Dach, 2 Personen eingeklemmt und bewußtlos, zweiter PKW: eine leichtverletzte Person.


TREBUR (ml). 19:02 Uhr - der Melder geht. Einen Helfer "erwischt's" unter der Dusche, den nächsten vor dem Fernseher, wieder ein anderer ist gerade im OV Heim und arbeitet an einem Einsatzfahrzeug. "Schwerer VU mit mehreren eingeklemmten Personen. Rettungsdienst und Notarzt sind auf dem Weg!" lautet die Meldung der Leitstelle. Schnell ist der erste RTW besetzt, angesichts der gemeldeten Lage wird von der gewohnten Ausrückordnung abgewichen und als nächstes anstelle des GW San der zweite RTW besetzt. Nur kurze Zeit später rückt auch der Gerätewagen aus. Die Gedanken der HelferInnen drehen sich um die Einsatzmeldung. Was erwartet uns an der Einsatzstelle? Ein schwerer Unfall? Oder "nur" eine Übung? Immerhin ist's ziemlich genau 19:00 Uhr an einem Freitag - eine nahezu klassische Zeit für eine Übungsalarmierung.

An der E-Stelle dann die erleichternde Nachricht: Es ist eine Übung! Erfahrene Einsatzkräfte hatten das bei der Anfahrt schon daran erkannt, daß die - sehr realistisch angeordneten - Unfallwagen keine Nummernschilder hatten ...

Sofort werden die HelferInnen von Feuerwehrkräften zu den beiden PKW's gerufen. Einer liegt auf dem Dach, die beiden Insassen (symbolisiert durch Dummies) sind über Kopf eingeklemmt und bewußtlos. Im zweiten PKW befindet sich eine leichtverletzte Person - ebenfalls ein Dummy.
Sobald die Feuerwehr die Türen des ersten PKW geöffnet hat, werden schnell und routiniert nacheinander die beiden Bewußtlosen aus dem Auto gerettet und in die RTW's gebracht. Erst dann kümmert man sich auch um den Leichtverletzten, der bis dahin von einer Einsatzkraft der Feuerwehr betreut wird.

Das Ganze läuft reibungslos ab; allerdings deutlich schneller als bei einem Ernstfall, denn auf eine ausführliche notfallmedizinische Versorgung der Dummies konnte zum Glück verzichtet werden ... Die Abschlußbesprechung in der Feuerwehr Trebur ist dementsprechend positiv: Abgesehen von Kleinigkeiten, die noch optimiert werden können, ist alles einwandfrei gelaufen.