Beginn: 14:59 Uhr Ende: 17:30 Uhr
Geinsheim, Die Plätze
Fahrzeuge: 99/11, 99/54, 99/83 Brand in leerem Haus. Anfahrt 99/54 und 99/83 von Feuerwehrübung in Kelsterbach, 99/11 von Übungspunkt Bischofsheim. 2 Einsatzabschnitte mit je einem Team eingeteilt, eine Person versorgt, Getränke für Feuerwehr bereitgestellt.
TREBUR (ml). "Nimmt das denn nie ein Ende?" Diese Frage könnten sich die HelferInnen der Treburer OV gestellt haben, als sie die Alarmierung zu einem Häuserbrand nach Geinsheim erhielten. Eigentlich steckten die Einsatzkräfte nämlich gerade mitten in DER Übung - der Kreisübung aller Katastrophenschutz-Einheiten des DRK im Kreis Groß-Gerau. Eigentlich ... denn ein Teil der HelferInnen des Sanitätszuges 1 und der OV Trebur waren bereits zu einem "Schiffsbrand" nach Kelsterbach alarmiert worden, der sich als Übung der dortigen Feuerwehr herausgestellt hatte (s. Einsatz 07/2001). "Wird das nun die dritte Übung heute?" war vielleicht die nächste Frage, die man sich im RTW und dem GW San allerdings schon auf der Anfahrt von Kelsterbach Hafen nach Geinsheim stellte.
Wie die HelferInnen beim Eintreffen im Geinsheimer Wohngebiet "Die Plätze" feststellten, handelte es sich dieses Mal um keine Übung. Ein - zum Glück seit geraumer Zeit leerstehendes - Gebäude brannte. Bereitschaftsleiter Lase, der sich als Mitglied der Übungs- leitung der Kreisübung am Übungspunkt in Bischofsheim aufgehalten hatte und von dort mit dem ELW 1 der OV nach Geinsheim gefahren war, definierte zwei Einsatzabschnitte für das DRK und teilte jedem Abschnitt ein Helferteam zu. Vordringlichste Sorge der DRK'ler: Die Versorgung der Feuerwehrkollegen mit Getränken, denn zusätzlich zum Feuer mußten die Einsatzkräfte dank des Super-Sommerwetters auch noch mit über 30 Grad Umgebungs- temperatur kämpfen. Volle vier Wasserkästen der OV Trebur und zwei weitere, die von den hilfsbereiten Anwohnern der umliegenden Häusern bereitgestellt wurden, waren nötig, um den hitzebedingten Flüssigkeitsverlust der Einsatzkräfte auszugleichen ...Was die DRK'ler bei ihren Feuerwehrkollegen erfolgreich verhindern konnten, ereilte eine Zuschauerin des Geschehens schließlich: Die Frau, die sich als frühere Besitzerin des brennenden Hases herausstellte, die mit ihrer Familie darin aufgewachsen war und nun einige Straßen weiter wohnte, kollabierte, vermutlich wegen der Kombination aus Sommerhitze und Aufregung, und mußte eine gute Viertelstunde im RTW betreut werden. Eine Mitfahrt ins Krankenhaus wurde von ihr jedoch strikt abgelehnt, so daß die HelferInnen aus Trebur nach gut zweieinhalb Stunden schließlich die Rückfahrt ins Übungslager nach Goddelau antreten konnten ...
Geinsheim, Die Plätze
Fahrzeuge: 99/11, 99/54, 99/83 Brand in leerem Haus. Anfahrt 99/54 und 99/83 von Feuerwehrübung in Kelsterbach, 99/11 von Übungspunkt Bischofsheim. 2 Einsatzabschnitte mit je einem Team eingeteilt, eine Person versorgt, Getränke für Feuerwehr bereitgestellt.
TREBUR (ml). "Nimmt das denn nie ein Ende?" Diese Frage könnten sich die HelferInnen der Treburer OV gestellt haben, als sie die Alarmierung zu einem Häuserbrand nach Geinsheim erhielten. Eigentlich steckten die Einsatzkräfte nämlich gerade mitten in DER Übung - der Kreisübung aller Katastrophenschutz-Einheiten des DRK im Kreis Groß-Gerau. Eigentlich ... denn ein Teil der HelferInnen des Sanitätszuges 1 und der OV Trebur waren bereits zu einem "Schiffsbrand" nach Kelsterbach alarmiert worden, der sich als Übung der dortigen Feuerwehr herausgestellt hatte (s. Einsatz 07/2001). "Wird das nun die dritte Übung heute?" war vielleicht die nächste Frage, die man sich im RTW und dem GW San allerdings schon auf der Anfahrt von Kelsterbach Hafen nach Geinsheim stellte.
Wie die HelferInnen beim Eintreffen im Geinsheimer Wohngebiet "Die Plätze" feststellten, handelte es sich dieses Mal um keine Übung. Ein - zum Glück seit geraumer Zeit leerstehendes - Gebäude brannte. Bereitschaftsleiter Lase, der sich als Mitglied der Übungs- leitung der Kreisübung am Übungspunkt in Bischofsheim aufgehalten hatte und von dort mit dem ELW 1 der OV nach Geinsheim gefahren war, definierte zwei Einsatzabschnitte für das DRK und teilte jedem Abschnitt ein Helferteam zu. Vordringlichste Sorge der DRK'ler: Die Versorgung der Feuerwehrkollegen mit Getränken, denn zusätzlich zum Feuer mußten die Einsatzkräfte dank des Super-Sommerwetters auch noch mit über 30 Grad Umgebungs- temperatur kämpfen. Volle vier Wasserkästen der OV Trebur und zwei weitere, die von den hilfsbereiten Anwohnern der umliegenden Häusern bereitgestellt wurden, waren nötig, um den hitzebedingten Flüssigkeitsverlust der Einsatzkräfte auszugleichen ...Was die DRK'ler bei ihren Feuerwehrkollegen erfolgreich verhindern konnten, ereilte eine Zuschauerin des Geschehens schließlich: Die Frau, die sich als frühere Besitzerin des brennenden Hases herausstellte, die mit ihrer Familie darin aufgewachsen war und nun einige Straßen weiter wohnte, kollabierte, vermutlich wegen der Kombination aus Sommerhitze und Aufregung, und mußte eine gute Viertelstunde im RTW betreut werden. Eine Mitfahrt ins Krankenhaus wurde von ihr jedoch strikt abgelehnt, so daß die HelferInnen aus Trebur nach gut zweieinhalb Stunden schließlich die Rückfahrt ins Übungslager nach Goddelau antreten konnten ...